Ingersoll 1982 Uhrenpflege und -reparaturen

Bei Ingersoll sind wir stolz auf die Langlebigkeit unserer Uhren. Diese lässt sich jedoch nur mit der richtigen Pflege und Wartung erreichen. Wenn Sie die folgenden Hinweise befolgen, kann Ihre Ingersoll-Uhr ihre volle Lebensdauer erreichen.

Reparaturen & Wartung

Wenn Sie Ihre Ingersoll-Uhr reparieren oder warten lassen möchten, Kontaktieren Sie uns gerne über die Kontaktseite. Bitte beachten Sie, dass für Reparatur- und Servicearbeiten, die nicht von der Garantie abgedeckt sind, Kosten anfallen. Diese werden Ihnen mitgeteilt und müssen vor der Durchführung der Arbeiten vereinbart werden.

Erste Schritte

Quarzuhr

  • Lassen Sie die Batterie alle zwei Jahre überprüfen. Die Batterielebensdauer beträgt ab dem Zeitpunkt der Montage oder der letzten Wartung etwa 24 Monate. Die Batterielebensdauer hängt von verschiedenen Faktoren ab. Beispielsweise verbraucht ein Chronograph mehr Energie als eine Dreizeigeruhr.
  • Um die Batterielebensdauer Ihrer Uhr zu verlängern, wenn Sie sie nicht benutzen, ziehen Sie die Uhrwerkwelle/Krone vorsichtig heraus, bis Sie ein Klicken spüren und die Zeiger anhalten. Dies reduziert den Batterieverbrauch. (Weitere Informationen finden Sie in Ihrer Bedienungsanleitung.)

Automatikuhr

  • Wenn Sie eine automatische Ingersoll-Uhr kaufen, tragen Sie sie mindestens zwei Wochen lang täglich. Automatische Uhren funktionieren durch die kontinuierliche Bewegung des Handgelenks des Trägers.
  • Zählen Sie beim Aufziehen einer Automatikuhr die Anzahl der Kronendrehungen. Dreißig bis vierzig Umdrehungen garantieren ein optimales Drehmoment.
  • Stellen Sie sicher, dass Sie die Uhr zuerst aufziehen, bevor Sie die Zeiger einstellen
  • Um eine unnötige Belastung der Aufzugswelle zu vermeiden, empfiehlt es sich, die Uhr vor dem Aufziehen abzunehmen.
  • Es ist nicht notwendig, die Uhr 24 Stunden am Tag in Bewegung zu halten, da normalerweise nur 30 Minuten Bewegung erforderlich sind, um sie ordnungsgemäß aufzuziehen
  • Wenn Sie Ihre Automatikuhr nicht regelmäßig tragen, verwenden Sie einen automatischen Aufzug. Achten Sie darauf, dass der Aufzug programmierbar ist und nicht ständig läuft. (Ein Aufzug kann eine Automatikuhr nicht überziehen.)

Allgemeine Pflege

  • Vermeiden Sie extreme Bedingungen wie Hitze oder Kälte.
  • Setzen Sie die Uhr nicht über längere Zeit direkter Sonneneinstrahlung aus.
  • Ihre Uhr sollte nicht durch Magnetfelder beeinflusst werden, die von Haushaltsgegenständen wie Fernsehern und Stereoanlagen erzeugt werden.
  • Es wird empfohlen, elektrische Felder oder statische Elektrizität zu vermeiden, da diese den Mechanismus stören können.
  • Es ist wichtig, extreme Stöße oder Schläge zu vermeiden.

Wartung

  • Bewahren Sie Ihre Uhr in einem weichen Tuch getrennt von anderem Schmuck, Uhren und Metallgegenständen auf, um das Risiko von Kratzern und Abnutzung zu verringern.
  • Metallarmbänder sollten regelmäßig gereinigt werden. Reinigen Sie sie mit einer weichen Bürste in milder Seifenlauge und trocknen Sie sie anschließend mit einem weichen Tuch ab.
  • Wir empfehlen, Ihre Uhr alle 18 bis 24 Monate von einem von Ingersoll zugelassenen Spezialisten warten zu lassen.
  • Nach der Verwendung in Salzwasser die Uhr unter fließendem Wasser abspülen und mit einem weichen Tuch trocken wischen.

HINWEIS: Vermeiden Sie ständigen Kontakt mit Chemikalien wie Kosmetika, Duftstoffen, Reinigungsmitteln, Lösungsmitteln usw., da eine längere Einwirkung das Gehäuse, die Dichtungen oder das Lederarmband Ihrer Uhr beschädigen kann.

Wasserbeständigkeit

Alle Ingersoll-Modelle sind wasserdicht und werden einzeln geprüft. Überprüfen Sie die Wasserdichtigkeit der Uhr, bevor Sie sie ins Wasser tauchen.

  • Um die Wasserdichtigkeit aufrechtzuerhalten, müssen die Krone und die Knöpfe vollständig in das Gehäuse gedrückt und dürfen bei Kontakt mit Wasser nicht betätigt werden
  • Die Wasserdichtigkeit ist nicht dauerhaft. Mit der Zeit können die Dichtungen von Gehäuse und Krone verschleißen und die Wasserdichtigkeit Ihrer Uhr beeinträchtigen.
  • Leichte Stöße auf die Krone oder schnelle Temperaturwechsel können die Dichtungen beschädigen und die Wasserdichtigkeit beeinträchtigen.
  • Beschlagenes Glas muss nicht unbedingt auf eindringende Feuchtigkeit hinweisen, sondern kann auch durch extreme Temperaturschwankungen verursacht werden. In diesem Fall wird dringend empfohlen, einen von Ingersoll zugelassenen Spezialisten zu konsultieren.